48. Berlin Marathon

Endlich! Endlich konnte der Berlin Marathon wieder in gewohnter Größe und damit mit rund 45.000 Aktiven am letzten Sonntag im September starten.

Solch ein Wettkampf-Wochenende startet gewöhnlich schon am Freitag mit Anreise nach Berlin und Läufer Messe. Auf der Läufermesse gibt es neben vielen Ausstellern auch die Möglichkeit den einen oder anderen Profi oder ehemaligen Profi zu treffen.

Bei solch einer Gelegenheit haben Else und Mario vom LT Recklinghausen die Fotos mit Jan Fitschen und Philipp Pflieger gemacht. 

DANKE!!

So treffen die Läufer nach und nach auf der Messe ein, um die Startunterlagen abzuholen. Möglichkeit für die ersten Gruppenfotos. Mario und Isabelle vom Lauftreff Recklinghausen hier mit Riccarda aus Berlin, die Ihren ersten Marathon lief. 

 

So füllt sich die Stadt bis zum Wettkampfsonntag mit immer mehr Läufern, die man unschwer an den Startarmbändern, in den Straßen Berlins erkennen kann. Am Ende sind Läufer aus 157 Nationen in der Stadt versammelt und warten auf den Race day, wenn es wieder heißt: "Follow the blue line!".

Neben der Messe gibt es noch verschiedene Veranstaltungen in den Tagen bis zum Startschuss. Zum Beispiel ein Bambini-Lauf, Frühstückslauf oder auch Mini-Marathon (4,2km) für Berliner Schulen. 

 

Am Sonntag war es pünktlich um 9:15 endlich so weit und die erste Welle des 48. Berliner Marathons startete. Nach und nach sind weitere Läufer auf die Straßen durch Berlin gestartet. Einige mit ihrem ersten Marathon, andere mit dem Wunsch mit Spaß ins Ziel zu kommen und wieder andere mit dem Ziel eine neue persönliche Bestzeit zu erreichen. Mit diesem Ziel, einer neuen PB ist auch Eliud Kipchoge gestartet, was in diesem konkreten Fall nichts anderes als neuer Weltrekord bedeutete! Und so wurde die diesjährige Ausgabe nach 2018 wieder zu einem Weltrekord-Rennen (2:01:09). Bei den Frauen wurde ein neuer Streckenrekord mit 2:15:37 von Tigist Assefa erzielt. 

Alles in allem eine besonderer Marathon.

Und dazwischen unzählige Hobby-Läufer, die wie hier Mario (mitte, grünes LT-Shirt) zeigten, man kann auch auf den letzten Kilometern eines Marathons Spaß haben. Denn das, sollte das wichtigste Ziel sein.

Der Support für den Lauftreff an der Strecke wurde von Isabelle und Else (v.l.n.r.) übernommen. Da auch Läuferinnen aus Isabelles ehemaligen Lauftreff aus New York, den NewRo Runners, auf der Strecke waren hatten die beiden alle Hände voll zu tun. Sie haben sich sehr stimmgewaltig an der Strecke für eine gute Stimmung eingesetzt. 

So wurde jedes bekannte Gesicht angefeuert und gefeiert. Hin und wieder gab es dann zusätzlich einen Drücker und Erinnerungsfoto.

Insgesamt waren so viele Zuschauer wie lange nicht mehr an der Strecke. Dementsprechend stimmungsvoll ging es auf den 42,195km durch Berlin zu.

Der Wettkampftag wurde dann auf der After Race Party abgeschlossen, auf der die Gewinner gebührend von den anwesenden Läufern gefeiert wurden. Damit hat das Laufwochenende einen tollen Ausklang gefunden. 

Aber auch am Montag hat man in Berlin noch viele Marathonis mit Finisher Shirt und Medaille gesehen. So wurde die tolle Stimmung vom Wochenende in die Folgewoche gerettet, denn beim Aufeinandertreffen von Marathonis wurde gegrüßt, gratuliert und beobachtet, ob der andere etwas lockerer die Treppe rauf kommt.